Steiner Motorsport goes King of Europe
Der erste Auftritt von Alex Steiner in seinem BMW E30 V8 in der King of Europe Pro Series im PS Racing Center Greinbach hätte besser nicht laufen können, die Starterliste liest sich wie das Who is Who der internationalen Driftszene, das Wetter hielt sich gut, entsprechend groß war der Zustrom der Fans und er konnte seinen neuen Boliden erstmals ganz offiziell in artgerechter Bewegung der Öffentlichkeit präsentieren.
Diese Gelegenheit nützte er natürlich ausgiebig aus, er begeisterte das Publikum trotz deutlichem Leistungsdefizit gegenüber seiner Gegner mit perfektem Fahrkönnen und sorgte auch im Fahrerlager für regen Zustrom ums Auto, mehrfach gab es Stimmen aus dem Publikum, die seinen Rennboliden in „extrem cool red“ als eines der schönsten Fahrzeuge am Platz titulierten.
Nach einem perfekten Trainingstag wartete man gespannt auf die Ergebnisse des Qualifyings, denn die Konkurrenz in der Pro Series ist derart hart, dass schon ein Aufsteigen in die Battles einem kleinen Sieg nahekommt, und tatsächlich -
Alex Steiner ist eine Runde weiter!
Somit war bereits mehr erreicht, als man sich vorher ausgemalt hatte, und nachdem die Paarungen für die Battles bekanntgegeben wurde, war klar, dass hier Schluß sein würde, es sei denn, jemand
würde über Nacht noch ein paar Hundert PS mehr aus dem Hut zaubern.
Dennoch, der Gegner war niemand geringerer als der Red Bull Drift Brother Elias (Eli) Hountondji, der am Ende des Tages sogar den Gesamtsieg einfahren konnte - wir sind der
Meinung, gegen ihn auszuscheiden ist bei weitem keine Schande - im Gegenteil - die beiden lieferten sich ein großartiges Duell und begeisterten das Publikum, es war eine große Ehre gegen
ihn antreten zu dürfen!
Ach ja, und so ganz nebenbei: unmittelbar vor dem Battle, bereits in der Startaufstellung stehend, quittierte bei Alex´s Boliden plötzlich der Lüfter seinen Dienst, hektisch wurde noch versucht,
eine provisorische Reparatur direkt hinter der Startlinie durchzuführen, leider war das Problem aber in der kurzen Zeit nicht behebbar und somit blieb nur zu hoffen, dass die Technik trotzdem den
enormen Belastungen dieser 2 Runden standhält - und: „guat is gaunga, nix is gscheng“!
An dieser Stelle eine Riesendankeschön für den unglaublichen Reparatureinsatz an Andreas Hipfl von Autohaus Hipfl & Walli, sowie das gesamte Team von
GDrift-performance, insbesondere Markus Denk, der kurzerhand sein eigenes Rennauto als Ersatzteilspender missbrauchte!
Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren, Familien und Freunden und gratulieren allen Siegern von ganzem Herzen!
Nun heisst es für uns schon wieder packen, den schon am Karfreitag gehts los an den Nürburgring, zum Nürburgring Drift Cup, vom 15. bis 17.04.2017!
Wir sind die einzigen Österreicher - drückt uns die Daumen!!